Biographie
Alfred Meißner besuchte mehrfach Dresden, wo er Robert Schumann, Richard Wagner und Karl Gutzkow kennenlernte. Mit letzterem war er zeitlebens befreundet. 1847 reiste er für zehn Monate nach Paris. Hier stand er in Verbindung mit Heinrich Heine. Im Revolutionsjahr 1848 lebte Meißner in Frankfurt am Main, besuchte die Versammlungen der Frankfurter Paulskirche und hatte Verbindung zu Abgeordneten, vor allem aus dem linksliberalen Lager. 1849 reiste er erneut nach Paris und 1850 nach London, anschließend lebte er wieder in Prag.
Nach dem Tod seines vermögenden Vaters 1868 erwarb Meißner 1869 in Bregenz ein Haus, in dem er bis zu seinem Tod 1885 lebte. 1884 erhielt er durch den bayerischen König Ludwig II. den Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst; im selben Jahr wurde er in den bayerischen Adelstand erhoben.
Lebensdaten
- Lebensdaten:
- (* 15. Oktober 1822 in Teplitz; † 29. Mai 1885 in Bregenz)
- Geburtsort:
- Teplitz
- Sterbeort:
- Bregenz
- Nationalität:
- Deutschland
Berufe
- Schriftsteller
- Biograf
Werke
- Der Sohn des Atta Troll. Ein Winternachtstraum (1850)
- Heinrich Heine. Erinnerungen von Alfred Meißner (1856)
- Heinrich Heine. Erinnerungen von Alfred Meißner (1856)
- Heinrich Heine. Erinnerungen von Alfred Meißner (1856)
- Die Matratzengruft. Erinnerungen an Heinrich Heine (1921)
Weitere Namen
- Alfred Meißner
- Alfred Meissner
- Alfred von Meißner