Jean Paul

(* 21. März 1763 in Wunsiedel; † 14. November 1825 in Bayreuth)

Biographie

Jean Paul, mit bürgerlichem Namen Johann Paul Friedrich Richter, wurde am 21. März 1763 in Wunsiedel geboren. Er war ein bedeutender deutscher Schriftsteller, dessen Werk zwischen Klassik und Romantik angesiedelt ist.

Jean Paul wuchs in einfachen Verhältnissen auf, nachdem sein Vater eine Pfarrstelle in Joditz übernommen hatte. Er besuchte das Gymnasium in Hof und begann 1781 ein Studium der Theologie und Philosophie in Leipzig. Seine literarische Karriere startete mit satirischen Schriften, bevor er mit dem Roman „Die unsichtbare Loge“ seinen Durchbruch erzielte.

Sein Schreibstil zeichnet sich durch humorvolle und tiefgründige Erzählungen aus, die häufig autobiografische Elemente enthalten. Jean Paul kombinierte Fantasie und Realität auf eine Weise, die ihn von seinen Zeitgenossen abhebt und ihn zu einer einzigartigen Stimme der deutschen Literatur macht.

Obwohl er zu Lebzeiten populär war, stand er oft im Schatten von Goethe und Schiller. Trotzdem beeinflusste er viele Schriftsteller und hinterließ ein literarisches Erbe, das bis heute geschätzt wird.

Jean Paul verstarb am 14. November 1825 in Bayreuth, wo er seine letzte Ruhestätte fand.

Lebensdaten

Lebensdaten:
(* 21. März 1763 in Wunsiedel; † 14. November 1825 in Bayreuth)
Geburtsort:
Wunsiedel
Sterbeort:
Bayreuth
Nationalität:
Deutschland

Berufe

  • Schriftsteller

Werke

  • Jean Paul und Heinrich Heine. (1919)

Weitere Namen

  • J. P. Richter
  • Jean Paul
  • Jean Paul Friedrich Richter
  • Johann Paul Friedrich Richter
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