Wilhelm Südel

(* 17. August 1872 in Bremen; † 17. April 1926 in Stettin)

Biographie

Wilhelm Carl Südel wurde am 17. August 1872 in Bremen als Sohn des Kaufmanns Bernhard Heinrich Wilhelm Südel und seiner Ehefrau Helene Franziska, geborene Wagner, geboren. Nach dem Abitur am Realgymnasium seiner Heimatstadt im Frühjahr 1891 begann er ein Studium der Philologie in Marburg, Freiburg und Leipzig, unterbrochen durch ein Sommersemester in Genf 1894. Er hörte Vorlesungen bei namhaften Gelehrten wie von Bahder, Elster, Paul und de Saussure und war Mitglied der deutschen, französischen und englischen Seminare.

Im Dezember 1897 reichte Südel seine Dissertation „Heine’s Einfluss auf Scheffel’s Dichtungen“ an der Universität Leipzig ein, die 1898 im Druck erschien. Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit betätigte er sich als Literaturkritiker, Herausgeber und Übersetzer. Er übertrug unter anderem Charles Blanchards „Fragment“ (1922, Insel Verlag) und veröffentlichte Werke wie „Die kleine Stadt“ von Charles Louis Philippe.

Am 10. April 1926 heiratete er Amalie Oktavia Wigand. Nur wenige Tage später verstarb Wilhelm Carl Südel am 17. April 1926 in Stettin.

Lebensdaten

Lebensdaten:
(* 17. August 1872 in Bremen; † 17. April 1926 in Stettin)
Geburtsort:
Bremen
Sterbeort:
Stettin
Nationalität:
Deutschland

Berufe

  • Übersetzer
  • Herausgeber

Werke

  • Heine`s Einfluß auf Scheffel`s Dichtungen. (1897)

Weitere Namen

  • Wilh. Südel
  • Wilhelm Carl Südel
  • Wilhelm Karl Südel
  • Wilhelm Südel
  • Wilhelm Suedel
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