Eduard Thorn

(* 9. Mai 1887 in Hamburg; † 1. Juli 1964 in Hamburg)

Biographie

Eduard Gustav Hans Thorn wurde am 9. Mai 1887 in Hamburg als Sohn des Chemikers Dr. Gotthilf Theodor Eduard Thorn und dessen Ehefrau Therese Marie Elisabeth Thorn, geb. Löhmann, geboren. Er gehörte der evangelisch-lutherischen Konfession an und war preußischer Staatsangehöriger.

Nach dem Besuch der Realschule in Altona wechselte Thorn an die Oberrealschule auf der Uhlenhorst in Hamburg, wo er im Herbst 1908 die Reifeprüfung ablegte. Anschließend studierte er Deutsch, Philosophie und Englisch. Seine akademischen Stationen führten ihn an die Universitäten München, Berlin und schließlich Marburg. Zu seinen Lehrern zählten bedeutende Wissenschaftler wie Prof. Elster, von der Leyen und Natorp. Besonders Prof. Elster unterstützte ihn bei der Erstellung seiner Dissertation „Heinrich Heines Beziehungen zu Clemens Brentano“, die 1913 angenommen wurde.

Am 12. August 1911 heiratete Thorn Anna Auguste Veronika Szafranski in Berlin-Charlottenburg. Nach seiner Promotion begann er eine Karriere im Schuldienst und wurde Studienrat. Neben seiner Tätigkeit als Lehrer betätigte er sich auch als Schriftsteller und verfasste mehrere Werke.

Dr. Eduard Thorn verstarb am 1. Juli 1964 in Hamburg im Alter von 77 Jahren. Sein akademisches und literarisches Wirken hinterlässt Spuren in der Germanistik und in der Bildungsarbeit seiner Zeit.

Lebensdaten

Lebensdaten:
(* 9. Mai 1887 in Hamburg; † 1. Juli 1964 in Hamburg)
Geburtsort:
Hamburg
Sterbeort:
Hamburg
Nationalität:
Deutschland

Berufe

  • Schriftsteller
  • Studienrat

Werke

  • Heinrich Heines Beziehung zu Clemens Brentano. Teildruck (1913)

Weitere Namen

  • Eduard Gustav Hans Thorn
  • Eduard Thorn
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