Jean Bourdeau

(* 28. Juni 1848 in Limoges; † 8. September 1928 in Cognac-la-Forêt)

Biographie

Jean Bourdeau wurde am 28. Juni 1848 in Limoges geboren und verstarb am 8. September 1928 im Château de Cognac-la-Forêt. Er war ein französischer Essayist, Philosoph und Übersetzer, der sich intensiv mit deutscher Philosophie sowie sozialen und politischen Fragen beschäftigte.

Als Freund und Korrespondent von Georges Sorel schrieb Bourdeau regelmäßig für den Journal des Débats, wo er die zeitgenössische Philosophie kritisch beleuchtete. Er übersetzte bedeutende Werke von Arthur Schopenhauer und Heinrich Heine ins Französische und machte diese einem breiteren Publikum in Frankreich zugänglich.

Bourdeau widmete sich auch der Auseinandersetzung mit Sozialismus und den philosophischen Strömungen seiner Zeit. Seine Schriften zeugen von einer tiefen Reflexion über die gesellschaftlichen und intellektuellen Entwicklungen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Sein Werk und seine Übersetzungen hinterließen einen nachhaltigen Einfluss auf die französische Rezeption deutscher Philosophie und trugen zur kulturellen Vermittlung zwischen den beiden Ländern bei.

Lebensdaten

Lebensdaten:
(* 28. Juni 1848 in Limoges; † 8. September 1928 in Cognac-la-Forêt)
Geburtsort:
Limoges
Sterbeort:
Cognac-la-Forêt
Nationalität:
Frankreich

Berufe

  • Schriftsteller
  • Übersetzer
  • Essaist

Werke

  • Mémoires de Henri Heine. (1884)

Weitere Namen

  • J. Bourdeau
  • Jean Bourdeau

Quellen

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