Dr. Fritz Breucker

(* 5. Dezember 1878 in Ergste; † 17. Januar 1950 in Winterhude)

Biographie

Friedrich „Fritz„ Breucker wurde am 5. Dezember 1878 in Ergste an der Ruhr geboren. Nach dem Abitur an der Friedrichs-Werderschen Oberrealschule in Berlin im Frühjahr 1898 legte er zusätzlich die Ergänzungsprüfungen im Lateinischen am Falk-Realgymnasium in Berlin (1899) und im Griechischen in Göttingen (1903) ab.

Er begann seine Lehrerausbildung mit dem Seminarjahr 1904/1905 am Andreas-Realgymnasium in Berlin und absolvierte anschließend sein Probejahr am Kaiser Friedrichs-Realgymnasium in Rixdorf sowie an der 6. Realschule in Berlin. Am 1. April 1906 erlangte er die Anstellungsfähigkeit als Oberlehrer an höheren Lehranstalten.

1904 promovierte Breucker an der Universität Göttingen mit seiner Dissertation „Gedichte Brunos von Schönebeck“ zum Doktor der Philosophie. Er war lange Jahre Oberstudienrat am Realgymnasium mit Realschule zu Altona und prägte dort durch sein Engagement und seine wissenschaftliche Expertise das Schulwesen.

Fritz Breucker verstarb am 17. Januar 1950 in Winterhude. Sein Leben und Wirken als Pädagoge und Wissenschaftler spiegelt die Bildungslandschaft des frühen 20. Jahrhunderts wider.

Lebensdaten

Lebensdaten:
(* 5. Dezember 1878 in Ergste; † 17. Januar 1950 in Winterhude)
Geburtsort:
Ergste
Sterbeort:
Winterhude
Nationalität:
Deutschland

Berufe

  • Schuldirektor

Werke

  • Heinrich Heine und sein Denkmal in Altona. (1927)

Weitere Namen

  • Friedrich Breucker
  • Fritz Breucker
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