Edmund Brüning

(* 21. Dezember 1861 in Rapen; † 15. November 1910 in Schöneberg)

Biographie

Edmund Brüning war ein deutscher Illustrator und Maler. Er studierte von 1883 bis 1891 an der Kunstakademie Düsseldorf unter Lehrern wie Hugo Crola, Heinrich Lauenstein und insbesondere Peter Janssen dem Älteren, die ihn zum Historienmaler ausbildeten. Später ließ er sich in Berlin nieder und arbeitete als Porträt- und Genremaler. Zudem illustrierte er literarische Werke der Klassik und des 19. Jahrhunderts, darunter Goethes „Faust I„ sowie Werke von Adelbert von Chamisso, Karl Gutzkow, Heinrich Heine, Theodor Körner, Friedrich Rückert und Franz Grillparzer. citeturn0search0

Brünings Illustrationen zeichnen sich durch ihre Detailtreue und die Fähigkeit aus, die Atmosphäre der literarischen Vorlagen einzufangen. Seine Arbeiten trugen dazu bei, klassische Texte einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und deren Rezeption zu bereichern.

Trotz seines vergleichsweise kurzen Lebens hinterließ Edmund Brüning ein bedeutendes künstlerisches Werk, das bis heute in verschiedenen Publikationen und Sammlungen präsent ist.

Lebensdaten

Lebensdaten:
(* 21. Dezember 1861 in Rapen; † 15. November 1910 in Schöneberg)
Geburtsort:
Rapen
Sterbeort:
Schöneberg
Nationalität:
Deutschland

Berufe

  • Illustrator

Werke

  • Buch der Lieder. (1898)
  • Sämtliche poetische und dramatische Werke. Neue illustrierte Ausgabe (1902)

Weitere Namen

  • Edmund Brüning

Quellen

← Zurück zur Personen-Übersicht Startseite