Jeannot Emil von Grotthuss

(* 5. April 1865 in Riga; † 31. August 1920 in Berlin)

Biographie

In Berlin studierte er Philosophie, Literatur- und Kunstgeschichte. Nach vorübergehender Tätigkeit in der Redaktion des „Deutschen Adelsblattes“ wurde er im Jahre 1886 Mitbegründer der illustrierten Zeitschrift „Deutsche Post“, die für die Deutschen aller Länder, insbesondere des Auslands, gedacht war und unter seiner Leitung zum offiziellen Organ des „Allgemeinen Deutschen Schulvereins zur Erhaltung des Deutschtums im Auslande“ wurde. Grotthuß trennte sich später von dieser Zeitschrift, widmete sich eigener schriftstellerischer Tätigkeit, war Mitarbeiter zahlreicher Organe des In- und Auslandes. 1890 übernahm er abermals die Leitung der „Deutschen Post“, die er jedoch bald wieder niederlegte. Im Jahre 1896 begründete er den „Türmer“, eine Monatsschrift für Gemüt und Geist, die weite Verbreitung fand. Grotthuß, der sich schon als Student literarisch betätigt hatte, war Erzähler, Lyriker und Kritiker.

Lebensdaten

Lebensdaten:
(* 5. April 1865 in Riga; † 31. August 1920 in Berlin)
Geburtsort:
Riga
Sterbeort:
Berlin
Nationalität:
Deutschland

Berufe

  • Publizist
  • Schriftsteller

Werke

  • Heinrich Heine als deutscher Lyriker. Eine litterarische Ketzerei (1894)

Weitere Namen

  • Emil von Grotthuß
  • Jeannot Emil Freiherr von Grotthuß
  • Jeannot Emil Frhr. von Grotthuß
  • Jeannot Emil von Grotthuß
  • Jeannot Emil von Grotthuss
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